#114: Hide and Q (TNG 1.09)

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23. November 1987:
Q ist wieder da – und er kommt nicht mit leeren Händen: Ein wunderschön surrealer TOS-Planet und abgrundtief hässliche, napoleonische Space-Monster hat er dabei, aber das wohl größte Geschenk bekommt Riker. Wil Wheaton hingegen zittern die Knie, denn man schreibt ihn fast zweimal aus der Serie.

In Deutschland: Video-Fassung veröffentlicht auf Das magische Kraftfeld im November 1988; Rikers Versuchung (TV-Fassung), ausgestrahlt am 12. Januar 1991.

Dieser Beitrag hat 19 Kommentare

  1. Michael from Outer Space

    Hallo ihr Lieben,

    die Wandtäfelungen oder was immer das ist finde ich auch irritierend. Mich stört aber viel mehr dieses Herumreiten auf Q und seinen Fähigkeiten. Q kann dieses und Q kann jenes. Q ist ein Spieler. Q interessiert sich brennend für die Menschen. Das weiß ich doch schon alles aus dem Pilotfilm, warum erzählt ihr mir den ganzen Käse nochmal? 😉
    Nach sieben Minuten finden sich Riker & Co. dann auf dem wunderbaren Studio-Planeten wieder. Danach passiert eine Menge unnötiger, langweiliger Quatsch, der die Story nicht voranbringt. Riker ist mit seinen Leuten auf dem fremden Planeten und sie stellen fest, dass sie von Q auf einen fremden Planeten gebracht wurden. Tolle Erkenntnis! Picard wurde von Q auf der Brücke eingesperrt und steht erstmal nur herum. Spannend, oder? Den Dialog zwischen Yar und Picard in der „Penalty Box“ finde ich richtig peinlich. Tasha wiederholt das, was Q uns schon verklickert hat, nochmal zum Mitschreiben. Wer schreibt denn bitte so einen Müll?
    Auch danach passiert so viel dummes Zeug! Zurück auf die Enterprise. Picard erfährt, was auf dem Planeten passiert ist. Zurück auf den Planeten. Worf und Wesley werden getötet. Zurück auf die Enterprise. Riker ist plötzlich ein hochnäsiger Fatzke, weil er Qs Fähigkeiten hat. Beeil dich, Riker! Du musst in weniger als 20 Minuten wieder von deinem hohen Ross runterkommen!
    Interessant finde ich Beverlys Reaktion auf Rikers Wunsch, ihnen „Geschenke“ zu machen. Sie weiß schon, dass es sinnlos ist. Woher kennt Riker eigentlich die Sehnsüchte seiner Kollegen oder glaubt sie zu kennen? Von den „langen Gesprächen“, die er mit Wesley führte, haben wir nichts gesehen! Ich finde es auch blöd, dass er sie „Freunde“ nennt. Sie arbeiten erst seit kurzem zusammen, da kann man doch noch nicht befreundet sein. In der Szene, als Data ablehnt, ist Picard ganz stolz auf ihn! 😀 Das finde ich toll. Geordis Reaktion auf Rikers „Geschenk“ ist absurd. Ich weiß nicht, ob es in der Serie schon Erwähnung fand, aber Geordi wurde blind geboren. Als er dann plötzlich sehen kann, steht er auf, dreht sich zu Tasha um und sagt ihr, wie schön sie ist. Ich kann nicht sagen, wie sich ein Mensch in dieser Situation verhalten würde. Trotzdem bin ich mir zu 100% sicher, dass die Reaktion anders wäre als hier! Woher soll Geordi denn ein Verständnis für Schönheit oder schöne Menschen haben, wenn er bisher blind war? Woher weiß Geordi, was er als „schön“ empfindet? Er schaut doch zuerst Riker an. Genauso gut hätte Geordi zu Riker sagen können: „Sie sind der schönste Mensch, den ich jemals gesehen habe.“ und das wäre korrekt. Vielleicht starrt Geordi einfach nur seine Hände an, weil er sie noch nie gesehen hat oder er lässt sich einen Spiegel geben, um sein Spiegelbild zu betrachten. Das wäre alles viel nachvollziehbarer und glaubwürdiger als dieser blöde Quatsch! Wahrscheinlich MUSS ein Mann in Roddenberrys Welt ganz einfach die Schönheit einer Frau erkennen. Worf bekommt eine Klingonin geschenkt, weil er sich am meisten Sex mit einer Klingonin wünscht. Die Wiedergewinnung seiner Ehre oder ein Wiedersehen mit seinem Bruder spielen hier noch keine Rolle. Riker begreift nicht mal, dass die „Geschenke“ unerwünscht sind. So viel zu seinen „Fähigkeiten“! 😉
    Ach Leute, was soll ich zu dieser Episode sagen? Wenn John DeLancie nicht gewesen wäre, würde mein Daumen nach unten zeigen. So kann ich ihn mit viel Mühe und gutem Willen in eine waagrechte Position bewegen.

    MfG

    Michael from Outer Space

  2. TaoTao

    Das war eine 1a-80iger Tapete im Gang. 😄 Passt sehr gut zu dem Wurzelholz-Look der Armlehnen des Captains-Sitzes auf der Brücke, wie Mercedes-Armaturen der Zeit.

    Dass Riker sich als Wesleys Freund empfindet (und sicher auch umgekehrt), kann ich schon verstehen. Er wird uns von Anfang an als zugänglicher und echt interessierter Typ gezeigt, der auch die Lausbuben des Schiffs namentlich kennt (Der Wächter/ The Last Outpost). Sicher halten sie immer mal einen Plausch.

    Nicht nur bei Yar bin ich im Fremdschämen-Modus. Riker ist für mich völlig aus der Rolle und das fand ich schon immer so. Kann mich noch erinnern, zu ZDF-Zeiten hat mich die Folge schon entsetzt. (Mein Problem, OK, aber die Masken der Angreifer hatten mich damals zudem auch etwas verstört.)
    Wäre Deanna an Bord gewesen, hätten sie nicht so eine Mist schreiben können. Ehrlich, ich glaube das hätte die Story um Riker retten können. Ich finde Troi wird (nicht nur damals von Seiten der Autoren) verkannt.

    Will hier gar nicht lange erklären warum, ich finde diese Folge einfach nur unfassbar schlimm. 🤭

    1. stef baura s

      waaaaah, jetzt weiß ich, an was mich das Holz immer erinnert hat – ich konnte nur den Zusammenhang nicht herstellen. Stimmt, wie in den Autos! Danke.

  3. Don

    Prost!

    Interessant ist schonmal das Titelbild der Folge. Wenn ich ne Weile auf dieses Energiegitter starre, bekomme ich auch bei diesem Standbild das Gefühl, als würde es sich dezent wellenartig bewegen.

    Vielleicht hat man deshalb eine dreiköpfige Schlange ausgewählt, weil es ursprünglich drei Qs sein sollten und die Köpfe der Schlange sich dann in diese verwandeln sollten?
    Drei Qs hätte ich übrigens nicht so gut gefunden, es war besser sich auf den einen, uns bereits bekannten Q zu konzentrieren.

    Das soll ja damals die Initialzündung für „Sinnlos im Weltraum“ gewesen sein, dass die Macher eine TNG-Folge ohne Ton ansahen und fanden, dass der Picard immer so grumpig schaut => Von da war es nur noch ein kleiner Schritt zu „Et klatscht gleich, echt jetz!“.

    Für die Charakterentwicklung von Q war diese Folge natürlich ungeheuer wichtig, denn er zeigt hier viel deutlicher als im Pilotfilm sein q-artiges Verhalten, sein Sarkasmus, seine Arroganz, aber auch sein ständiger Drang nach Abwechslung und Spannung.

    Shakespeare hat ja schon seit TOS-Zeiten eine hohe Bedeutung in „Star Trek“. Trotzdem finde ich es schade, dass der Franzose Picard immer nur ihn zitiert*. Warum nicht auch mal Molière oder Montaigne?

    Etwas merkwürdig ist, dass Geordi die Gegner nur als tierische Wesen bezeichnet. Eine genauere Beschreibung ist ihm nicht möglich? Getoppt wird das Ganze nur noch durch Data, der sagt, dass er den Bericht im Logbuch ablegen wird, weil Picard ihn womöglich unästhetisch finden könnte. Was hat Q denn da bloß dem Data in den Drink gemischt?

    So wie Riker da sitzt und übertrieben lacht (fehlt nur noch der Blitz und Donner bei jedem Lacher). das hat schon was Shatner-artiges.

    Und nachdem Riker alle zurück auf die Enterprise geholt hat, steht er mit verschränkten Armen und hochnäsigem Siegergesicht da.

    Interessant auch, dass Picard Riker darauf hinweist, dass er ihn mit Vornamen anspricht. Ich muss zugeben, ohne Picards Bemerkung wär mir das gar nicht aufgefallen.

    Von Worfs „Keuschheitsgelübde“ hat K’Ehleyr aber nichts bemerkt.

    Irgendwie hatte diese Folge auch keine Konsequenzen. Denn auch in der 2. Staffel und noch oft danach trat Q immer wieder auf, obwohl er eigentlich das Gegenteil versprach und das Kontinuum auch ernsthaft sauer mit ihm war.

    Tja, Simon und Sebastian waren dieser Folge gegenüber gnädiger als ich es bin. Ohne John de Lancie/Q würde der Daumen runter zeigen, aber so schafft sie es gerade noch auf die horizontale Position.
    _____________
    *Da lässt Patrick Stewart manchmal zu sehr die Royal Shakespeare Company raushängen.

    1. Kleiner Bruder

      Picard und Shakespeare – ich sag’s doch: Klischeebrite!

      1. Michael

        Ich muss kritisch anmerken, dass es versäumt wurde Shakespeare im klingonischen Original vorzutragen.

  4. Bridge 66

    Hallo, Jungs,
    Ich glaube, diese Folge habe ich nie richtig verstanden. WAS SOLLTE DAS ALLES? Laut Q ist das Ziel der Übung, herauszufinden, „ob der erste Offizier es verdient, das große Geschenk entgegenzunehmen, das Q anbietet.“
    Welches Geschenk denn genau? Die Kräfte eines Q? Okay, aber warum ausgerechnet Riker, was genau qualifiziert einen Menschen dafür, ins Kontinuum aufgenommen zu werden, und wie sollen diese sadistischen Spielchen dazu beitragen, dies herauszufinden? Was bezweckt das Kontinuum damit, einen Menschen in ihre Reihen aufzunehmen? Um sie besser kennen zu lernen? Sie beobachten die Menschen doch schon seit langem. Und kennen sie immer noch nicht? Und warum sollte Riker nicht das Geschenk annehmen? Weil er dann unweigerlich zum A… wird? Und wenn er es nicht geworden wäre? Und wenn das alles lustig gewesen sein soll, dann habe ich den Witz nicht verstanden. Ich kann nicht darüber lachen 😠
    Nein, von mir gibt es nur einen Daumen runter.

    Auf Memory Alpha (engl.) wird erwähnt, daß der Roman „Q&A“ eine andere Version der Geschichte erzählt. Eigentlich sollte Q Picard die Kräfte verleihen, hat dann aber seine Anweisungen missachtet und Riker ausgesucht. Ich glaube, mit Picard hätte die Story mehr Sinn ergeben.

    Warum wurde die Episode bei der deutschen Erstausstrahlung verschoben? Nun, gerade in den 80ern und 90ern war es nicht ungewöhnlich, daß das ZDF von jetzt auf gleich das ganze Programm umgeschmissen hat, z. B. wegen irgendeines Tennisturniers. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und habe versucht herauszufinden, was der Anlass gewesen sein könnte. Der eigentliche Sendetermin wäre der 9. November 1990 gewesen. Genau ein Jahr nach dem Mauerfall trat an diesem Tag in Berlin der erste gesamtdeutsche Bundesrat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen, außerdem unterzeichneten Kohl und Gorbatschow den Deutsch-sowjetischen Nachbarschaftsvertrag. Ich glaube, das hat sich das ZDF nicht entgehen lassen, live dabei zu sein. Anstatt dann die bereits geplanten Episoden einfach um eine Woche zu verschieben, hat man dann die Folge im Januar nachgeliefert. Damals ging das ja noch.

    Zum Thema „Online-Formulare“ hat die NDR- Satiresendung „extra 3“ gerade vor zwei Wochen zwei lustige Beiträge gebracht. Schaut mal auf YouTube unter „der Traum vom Online-Amt“, „Analoge Behörden“ oder gleich die ganze Sendung vom 12.06.

    Auf die nächste Folge freue ich mich wieder. Ich stelle mir gerade vor, wie wohl ein Zusammentreffen von Q und Lwaxana ausgesehen hätte… Moment mal – das gab es ja als Roman, ich glaube er hieß „Q in Law“…

    LL&P
    Eure Bridge

    1. Kleiner Bruder

      Hallo!
      Ich könnte mir vorstellen, warum die Folge nicht einfach verschoben wurde. Die Fernsehzeitschriften geben doch normalerweise die Titel der Episoden an. Dazu brauchen sie natürlich ein paar Wochen Vorlauf. Hätte man die Folgen einfach nur verschoben, hätten die Angaben über mehrere Wochen hinweg nicht gestimmt, und das wäre natürlich blöd gewesen für die, die die Episoden aufnehmen wollten.
      Ansonsten bin ich schon dankbar dafür, das meiste von TNG vergessen zu haben. Okay, das Wesley sich vielleicht wünschen würde, zumindest älter und stärker auszusehen, um endlich respektiert zu werden, das kann ich mir schon vorstellen. Und die „Moral von der Geschicht“, das es leichter wäre, Zeit und Raum zu manipulieren als Menschen zu verstehen, das hat schon fast etwas klassisches. Aber bis man endlich dahin kommt…
      Und ja, wer so psychisch labil ist wie Tasha Yar taugt definitiv nicht als Sicherheitschefin.
      War wieder nett, euch zuzuhören, mit den meisten eurer Kommentare gehe ich d’accord.

      1. TaoTao

        Das halte ich tatsächlich für eine gute Erklärung. Ich dachte zunächst noch, ob die Folge dorthin geschoben wurde, weil es inhaltlich irgendwie zu passen schien, hatte es aber aus Zeitgründen nicht verfolgt. Was ein Quatsch, das würde viel zu viel Interresse am Inhalt und „Detailliebe“ erfordern.
        Verschiebung aus aktuellem Anlass und das Nachholen wenn es wieder in die Programmplanung passt. Das ergibt Sinn! Die Fernsehzeitungen sind / waren nicht ohne, die waren wirklich wichtig. 👍🏻

  5. Michael from Outer Space

    Zum Tod Max Wright am gestrigen Tag möchte ich auf die tolle erste Folge der Rückspultaste verweisen. R.I.P. Max Wright!

  6. bjoernhh

    Wenn Riker schon andauernd ein eigenes Kommando ablehnt, dann muss er natürlich auch Superkräfte ablehnen! Der will einfach nicht!

    Ich war gestern im Kino und habe DS9 geguckt. In Hamburg.
    Macht Ihr darüber auch eine Trek am Freitag Folge?

    1. Bridge 66

      Ich unterstütze das! Ich konnte leider nicht, die Hitze hat mich mal wieder voll umgehauen 🙁

      1. bjoernhh

        Ich hatte auch nach Dir Ausschau gehalten!

  7. stef baura s

    Ich bin mal wieder ganz bei Bridge.
    Auch der Grund der Verschiebung scheint ziemlich einleuchtend. Das war bestimmt so.

    Meine Erinnerung an die damalige Erstausstrahlung ist vage, aber zumindest hatte ich sie in so schlechter Erinnerung, dass ich sie bei den Fernsehwiederholungen gar nicht angeschaut habe, und als es dann in Netflix war, war ich echt überrascht, was da in der Folge alles vorkam.

    Die Schweinegesichter hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, auch das mit dem Kind auf dem Planeten nicht, nur noch das komische Verhalten von Riker, und diese superpeinliche Szene mit dem „Wünsche erfüllen“, was auch der Hauptgrund war, warum ich mir die Folge nicht mehr angetan hatte.
    Diese Szene find ich immer noch zum fremdschämen, und ich weiß nicht, ob ich den erwachsenen Wesley (der Typ sieht aus wie Ken, die Barbiepuppe) oder die Sadomaso Klingonenfrau schlimmer finden soll.

    Einzig das mit dem Vornamen ansprechen und die Reaktion von Picard darauf, das hatte ich nicht vergessen. Ich hatte zu der Zeit einen Chef, der darauf bestand mit Du und Vornamen angesprochen zu werden, und ich fand das einfach furchtbar, und hab damals stur weiter gesiezt, und ich war Picard sehr dankbar für seine Reaktion und hätte mir so jemand als Chef gewünscht…

    1. Mister Incredible

      Moin zusammen,

      Schon beim ersten Schauen fand ich in diese Folge hohes Peinlichkeitspotenzial. Angefangen von Rikers unechtem Lachen am Fels, und kaum hat er seine neuen Superkräfte einmal ausprobiert in Form des Hochbeamens, steht er da wie der hochnäsige Despot. Dass nenne ich mal „change of character in an instant“! Yar bringt den dümmstem aller Anmachsprüche… ach, wenn Sie nicht mein Boss wären, dann würde ich… in schlechten Filmen aus den 60ern lautete das dann „Fräulein Dinkel, dann tun wir eben so als sei ich nicht der Boss.“ Megagähn. Fehlt nur noch „hier, auf der Auslegeware?“

      Es ist so megahölzern und voller dümmlicher Klischees. Erschreckend, dass irgend jemand, vor allem seine föderale Heiligkeit, annahm, dass so ein Ding ohne jede Tiefe beim Publikum ankäme. Ich frage mich mehr und mehr nach dem Menschenbild von Roddenberry, hat er alle anderen für blöd gehalten? Da könnte man angesichts der folgenden Episode fast meinen: Majel greift ein und rettet Star Trek, hihi.

      John DeLancie hat mich immer wieder begeistert, diese ironische Boshaftigkeit, dieses Kokettieren mit Picard, der ja bald zu „Mon Capitaine“ wird, I love it. Schön war auch der herablassende Blick auf Worf, der sich wieder wie hirnlos auf Q stürzen wollte, nach dem Motto „Lieber sterbe ich heldenhaft als mich von einem Gegner beleidigen zu lassen, gegen den ich sowieso keine Chance habe.“

      „Macro head with a micro brain“ … wundervoll. Als sie nun zum zweiten Mal auf dem Planeten stehen, Q in seinem Feldlager an der Limonade nippt, was soll da dieses Herumfuchteln mit Phasern? Wie viel intellektuelle Leistung muss nötig sein um zu begreifen, dass gottgleiche Wesem damit nicht zu beeindrucken sind?

      Der Test des Rikers, der einen Fels sprengt, hat mich jetzt nicht verwundert. Denn ob die Wildschweinarmee nun angreift oder nicht, Q hat das Geschehen sowieso in der Hand, oder? Euer Hinweis, dass man anschließend Roddenberry das Herumschrauben an Drehbüchern wegnahm, macht hoffnungsfroh. Hat er dann wenigstens die Qualität der Produktion anerkannt oder war seine Unantastbarkeit dauerhaft indisponiert?

  8. Volker

    Also ich kenne nur die Videothek Fassung, weil ich auf die Syncro vom ZDF der ersten Folgen einfach nicht klar gekommen bin. Das änderte sich erst mit den „neuen“ Folgen.
    Schon damals zeichnete sich ab, dass die Q ein langweiliger, stagnierender Haufen geworden sind, was ja viel später in einer Voyager Folge zum Thema gemacht wurde.
    Q machte Riker klar, dass sie die Menschen um ihren Willen nach Veränderung beneiden würden und das sie ihn zum Q machen wollen, damit er ihnen diesen „Hunger“ bringen würden, damit die Q Nation überleben kann.
    Mein Highlight war der Spruch von La Forge, als sie das zweite mal auf den Planeten teleportiert wurden. Da blickte er sich kurz um und im 80er Jahre Slang meinte: „Ach komm schon. Das ist ätzend.“
    Ach und dieses Schiff hat eine neue Regel auf der Brücke: Picard: „Wenn je jemand im Gefängnis sitzt, darf er weinen.“

  9. Fireball79

    Yeha, es geht weiter mit Q. Immer wieder ein Highlight diese Folgen, abgesehen von einigen wenigen. Dazu aber viel später mehr.

    Für die Folge gibts von mir einen leicht nach oben zuckenden Daumen.

  10. Michael Kleu

    Diese Q-Folge ist wesentlich erträglicher als die Pilotfolge! Das ist ja schon einmal was!

    Kann es sein, dass Ihr vor wenigen Folgen – in meiner Zeitlinie, also TNG Staffel 1 – erwähntet HBOs Carnivale zu mögen? Meine Frau und ich haben diese Serie geliebt und verleihen sie daher immer ganz fleißig. Leider bekommen wir sie dann immer wieder, weil es keinem gefällt 😉 Das hatte was!

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