#90: The Terratin Incident (TAS 1.11)

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17. November 1973:
Liebling, ich habe die Enterprise-Crew geschrumpft! Schon knappe 25 Jahre vor der DS9-Episode One Little Ship machte sich Star Trek die Grenzenlosigkeit des Zeichentricks zunutze und inszenierte diese große Rettungsmission für kleine Helden.

In Deutschland: Auch Kleine haben oft groß angefangen (gekürzte Fassung), ausgestrahlt am 2. November 1976; Die Rettungsmission (ungekürzte Fassung), Videopremiere am 1. März 1994, ausgestrahlt am 22. September 2016.

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare

  1. Michael from Outer Space

    Hallo Simon und Sebastian!

    Ich wünsche euch ein Frohes neues Jahr und ganz viel Erfolg, Spaß und Star Trek in 2019! 😉

    Als ihr „Event Horizon“ und die Voyager-Folge mit der Schauspielerin erwähnt habt, die eine der Duras-Schwestern spielte, hatte ich einen Flashback.
    Ich weiß, dass der Film im Kino floppte und erst durch die DVD-Veröffentlichungen zum Kult-Klassiker wurde. Auch über seine Schwächen bin ich mir im Klaren. Mir gefällt er aber trotzdem auf seine Weise.

    Ich hätte zwar nie geglaubt, dass ich so etwas mal schreiben würde, aber ich bin froh über die 1. Staffel von Discovery! XD Dadurch kann ich nämlich eine weitere Verbindung zwischen „Event Horizon“ und Star Trek herstellen: Jason Isaacs spielte beide Male eine Hauptrolle!

    Ergänzend kann ich noch erwähnen, dass mich die 1. Staffel Discovery streckenweise eher an „Event Horizon“ erinnerte und weniger an Star Trek, was nicht allein auf Jason Isaacs‘ Auftritt zurückzuführen ist.

    Die erwähnte Darstellerin heißt Gwynyth Walsh. Sie spielte in TNG und DS9 Duras‘ Schwester B’Etor. Die Voyager-Episode mit ihr trägt den Titel „Gewaltätige Gedanken“ und ist die 10. Episode der 4. Staffel.
    Lustigerweise finde ich auch diese Folge irgendwie gut, obwohl sie (zumindest nach den Bewertungen zu urteilen, die ich bisher kenne) bei den Trekkies nicht sehr hoch im Kurs steht. Ich wäre aber trotzdem niemals darauf gekommen, dass dort Szenen aus „Event Horizon“ verwendet wurden, das hörte ich bei euch zum ersten Mal!

    Zur „Verkleinerungs-Story“:
    Ich bin zwar kein Chemiker, Physiker oder Biologe, aber ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Ein Körper kann nicht so einfach kleiner werden! Dazu muss man ihn entweder stark komprimieren oder große Teile davon entfernen. Beides würde aber einen Menschen töten. Auf molekularer oder atomarer Ebene kann so was auch nicht stattfinden. Diese Teilchen haben bestimmte Ausmaße, die sogar mit Rastertunnelmikroskopen sichtbar machen kann. Ich denke, dass sich bei so einem „Verkleinerungsprozess“ die ganze Struktur der Materie verändern müsste. Für mich ist das eine Fortführung der Märchen über Däumlinge und damit ein Fantasy-Plot. Die DS9-Episode „Das winzige Raumschiff“ gefiel mir (zumindest beim ersten Anschauen) u.a. deswegen nicht.

    Viele Grüße,
    Michael from Outer Space

  2. TaoTao

    Hallo ihr Lieben!
    Jaaa… die Problematik der Schrumpfung… aber ehrlich, die Folge hat mir echt Spaß gemacht. 😁
    Zusätzlich zu „Das Lorelai-Signal“, dachte ich bei Kirks in Normalgröße Materialisieren auch an die TNG-Folge 33. Die jungen Greise mit Dr. Pulaski.
    Und wie lustig, der göttliche Bender kam mir auch direkt in den Sinn.
    😂👍🏻
    Herzlichen Dank und Gruß 🖖🏻

  3. Brigitte Heyer

    Hallo, Jungs,

    Heute melde ich mich mal wieder mit ein wenig Verspätung. Erst fiel mein Internet ein paar Tage aus, dann kam eine kleine Erkältung dazwischen und dann konnte ich schon zwei Folgen Discovery am Stück gucken. Die zweite Staffel lässt sich gut an, ich bin gespannt, wo uns das alles hinführen soll.

    Und nun zu euch. Ich bezweifle, dass man an der Côte d’Azur zu irgendeiner Jahreszeit Skilaufen kann. In Saint-Tropez sorgte in den 60er Jahren ein Gendarm namens Cruchot alias Louis de Funès für (un) ordnung. Ich vermute, ihr meintet St. Moritz. Aber das nur nebenbei. 😁

    Mir hat die Folge auch gut gefallen. Im Gegensatz zu „The infinite Vulcan“ ergab die Sache mit dem Schrumpfen hier tatsächlich einen Sinn.
    Der Bürgermeister (ja, Mendant wurde in der Synchronisation tatsächlich so übersetzt) wurde im Original von James Doohan gesprochen, im deutschen von Oliver Grimm. Der hatte eine ungewöhnlich hohe Stimme, als ob er Halsschmerzen hätte. Er starb 2017 im Alter von 69 Jahren an Rachenkrebs.

    Eure Sprüche der Woche waren schon nicht schlecht. Ich habe noch einen Vorschlag:
    Kirk kommt auf die scheinbar leere Brücke und sieht ein paar winzige Gestalten.
    „Scotty, is that you?“
    Scott:“Aye, Captain. For the love of heaven, be careful where you step!“

    („Scotty, sind Sie das?“ – „Aye, Captain. Passen Sie um Gottes Willen auf, wo Sie hintreten!“)

    Ich bin gerade dabei, die Folge in meine Chronologie einzubauen. Uhura sagte, dass der verwendete Code seit 200 Jahren nicht mehr in Gebrauch sei. Das bedeutet, dass die Kolonie etwa in der zweiten Hälfte des 21.Jahrhunderts gegründet wurde. Laut dem inzwischen hoffnungslos veralteten Nachschlagewerk „The Spaceflight Chronology“ war 2070 eine Gruppe von Isolationisten mit zehn Generationenschiffen aufgebrochen und man hat nie wieder etwas von ihnen gehört. Und nach dem Schiff Terra 10 wurde die Kolonie benannt. Fun-Fact am Rande. 😁

    LL&P
    Eure Bridge

    1
    1. Sebastian

      Mahlzeit Bridge,

      tja, unsere Erdkunde-Kenntnisse sind wie immer ungenügend, da hast Du uns erwischt.

      Was die Kolonie angeht (und ich im Podcast aus Zeitgründen unter den Tisch fallen ließ): Ich bin der festen Überzeugung, dass die Kolonisten in dem selben Konvoi unterwegs waren wie die SS Conestoga, deren Nachfahren wir in der Enterprise-Episode „Terra Nova“ begegnen.

      Bis nächsten Dienstag,
      Sebastian

      1. Brigitte Heyer

        Ja, daran dachte ich auch. Aber dazu zur gegebenen Zeit mehr. Immer einer after dem anderen. 😁

    2. Krassling

      Es ist zwar schon bestimmt 20 Jahre her, dass ich Event horizon gesehen habe, aber an
      Libera Te Tutemet Ex Inferis
      erinnere ich mich noch genau. Egal was man sonst von dem Film hält, das ist gewiss einer der denkwürdigsten singulären Filmmomente.

    3. Michael Kleu

      „In Saint-Tropez sorgte in den 60er Jahren ein Gendarm namens Cruchot alias Louis de Funès für (un) ordnung.“

      Allerdings!

      😉

  4. Mister Incredible

    Moin zusammen,

    Der Gruß bzw. Wunsch „Guten Rutsch“ ist auch für mein Empfinden eine schlimme Verballhornung. Das Verb „rutschen“ hat laut Etymologie die Wurzeln im „reisen“. Es wird also quasi eine Gute Reise ins Neue Jahr gewünscht.

    Abgesehen von der eingebauten Maulfaulheit, da man beim Sprechen von „guten Rutsch“ fast den Mund nicht bewegen muss, finde ich einen Wunsch nur für einen mitternächtlichen Sekundenbruchteil, also genau den Jahreswechsel, ungenügend.

    Ich wünsche allen Rutschern penetrant ein „Frohes Neues Jahr“, und das hat den Vorteil, dass man es vor uns nach dem Jahreswechsel tun kann.

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