#83: The Lorelei Signal (TAS 1.04)

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29. September 1973:
Was doch vier Jahre (für uns Wochen) für einen Unterschied machen! In Turnabout Intruder motzten wir über das verkorkste Frauenbild, doch diese Woche verteilen Uhura und Chapel tüchtig Watschen an Vampir-She-Ra und ihre Freundinnen. Die Männer singen und ersaufen derweil.

In Deutschland: Planet der Amazonen (gekürzte Fassung), ausgestrahlt am 23. November 1976; Das Lorelei-Signal (ungekürzte Fassung), Videopremiere am 1. März 1994, ausgestrahlt am 13. September 2016.

Dieser Beitrag hat 11 Kommentare

  1. Tim

    She-Ra muss ich mir auch noch mal genauer angucken. Damals war das ja was „für Mädchen“, daher habe ich das nie richtig gesehen. Gerade ist ja die Neuinterpretation von Dreamworks auf Netflix gestartet… (wenn man sich an den naiven Zeichenstil gewöhnt hat, ist die erstaunlich gut erzählt).

    Aber was ich eigentlich zu dieser TAS-Episode sagen wollte: Ich finde es prima und auch echt an der Zeit (der Geist der 70er?), dass die Frauen – allen voran Uhura, die man in TOS sträflich kurzgehalten hatte – mal das Ruder in die Hand nehmen dürfen.

    Und: Die Männer sehen hier aber mal alt aus! 😛 (Danke, ich finde selbst zur Tür…)

  2. Drahok

    Hallo Simon und Sebastian,

    heute bin ich endlich „live“, das heißt, ich habe meine erste Folge am Releasetag gehört. Ich habe irgendwann Anfang des Jahres euren Podcast über Podcast Addict entdeckt und war sofort begeistert von der Idee, einen langsamen und bewussten Star Trek watch zu machen. Wie langfristig das ganze Projekt ist, war mir da tatsächlich nicht bewusst :D. Ich bin mal gespannt, wie sich meine Wahrnehmung ändert, wenn ich jetzt plötzlich eine langsame Regelmäßigkeit statt meinem chaotischen Hören vorher habe. Immerhin redet ihr jetzt nicht mehr von Hitze während es draußen nieselt (oder schneit, wie gerade jetzt), sondern von Erkältungen, während ich erkältet bin.

    Ich bin übrigens sehr froh, den Podcast von Anfang an gehört zu haben, und möchte dafür plädieren, dass das alle anderen Späteinsteiger auch so machen. So nimmt man die Entwicklung der Serie von einer kleinen low-Budget-Serie zu einem großen Franchise viel besser wahr und sowohl die Serie, als auch euer Podcast leben zum Teil eben auch von den Rückgriffen auf vorherige Folgen.

    Als jemand, der zu jung ist, um in den 90ern Star Trek im Fernsehen gesehen zu haben, ist es sehr interessant, wie ähnlich wir die meisten Folgen einschätzen. Nur bei Discovery fehlt mir bei euch etwas das „die Serie im Kontext ihrer Zeit bewerten“. Ist natürlich nicht böse gemeint, aber für mich war die erste Staffel (bis auf die letzten Folgen) sehr toll, da sie nicht nur für mich, sondern auch für meine Freundin gut funktioniert hat, die keine Freude am langsamen Erzählen der alten Star Trek Serien hat. So wie ihr TOS nachseht, dass nach jeder Werbepause nochmal die letzten 15 min wiederholt werden, müsst ihr vielleicht auch DSC seine „Grittyness“ nachsehen. Naja, mal sehen, wie ich (und ihr) in einigen Jahren DSC Staffel 1 bewerten, ich werde mich wieder melden. Immerhin habe ich bei euch immer eine gewisse Offenheit gegenüber Neurerungen wahrgenommen, die ich im Subreddit teils sehr vermisst habe. Wenn ihr hier eure Community lobt, kann man sich nicht vorstellen, wie sehr sich da einige sehr laute gegen jegliche Änderung gesträubt haben, als wäre Star Trek bis dahin frei von Lore-Fehlern oder zweifelhaften Handlungen.

    Zur heutigen Folge: Ich hatte echt Angst, dass sie bei der Gegenüberstellung des weiblichen Landetrupps und den gefährlichen Planetengirls eine zickige Diskussion entsteht. Als Uhura die Planetengirls einfach ohne viel Gerede niederschießen lässt, musste ich erleichtert lachen. Durch die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Frauenrollen, tappt die Folge auch nicht so krass in die Sexismusfalle wie der gefährliche Körpertausch. (Falle deshalb, weil wir immernoch sexistisch geprägt werden, durch die kleinen, „harmlosen“ Sexismen des Alltags und erst bewusste Reflexion darüber hinweg helfen kann. Ich bin mir recht sicher, dass die Beteiligten vom gefährlichen Körpertausch das alles gar nicht so gemeint haben.) TAS (wobei ich da an Speedruns denken muss) hat mich sehr positiv überrascht. Ich hatte bisher ein sehr negatives Bild von den amerikanischen Animationsserien der Zeit (und He-Man bleibt für mich eine alberne, billige Dauerwerbesendung), aber es zeigt sich einmal mehr, dass eine Serie von den Autoren lebt und die Mittel der Umsetzung eher zweitrangig sind.

    Noch eine kleine Anregung, da ihr ja beide mit Videospielen zu tun habt, werdet ihr euch auch den Spielen widmen? Einige haben ja durchaus den Charakter eine Folge (z.B. https://www.youtube.com/watch?v=AyoZU8Rzt4g&list=PLsksxTH4pR3L2Umxf2QY58fFSLaeNrKUI).

    1. Michael from Outer Space

      Hallo Drahok!

      Ich stimme dir absolut zu, dass es sinnvoll ist, sich alle Folgen eines Podcasts nacheinander und von Anfang an anzuhören. Ich finde, dass du in deinem Kommentar interessante Dinge geschrieben hast. Der Aussage „es zeigt sich einmal mehr, dass eine Serie von den Autoren lebt und die Mittel der Umsetzung eher zweitrangig sind.“ schließe ich mich zu 100% an. Wenn die Geschichte gut geschrieben ist, dann kann ich auch mit einer mittelmäßigen Umsetzung gut leben.

      Zum Thema DSC:
      Klar ist es notwendig, die Serie im Kontext ihrer Zeit zu bewerten. Ich finde viele Neuerungen in DSC sogar gut. Den ersten Offizier zum Hauptcharakter zu machen finde ich sinnvoll. Das alte Prinzip „Der Captain sagt, wo es langgeht und alle tanzen nach seiner Pfeife“ etwas aufzubrechen ist durchaus innovativ. Die Dynamik von Staffel 1 sorgte bei mir für Spannung, so dass ich immer gleich die nächste Folge sehen wollte. Ich habe aber kein Binge-Watching betrieben, weil ich es doof finde, an einem Wochenende ne komplette Staffel zu gucken. Die ganze Zeit vorm Monitor zu hocken ist mir dann doch zu öde, egal wie mitreißend die Serie ist. Sehr gut gefiel mir auch die homosexuelle Beziehung zwischen Culber und Stamets sowie die Tatsache, dass es als etwas ganz normales dargestellt wurde. Für ein homosexuelles Paar in Star Trek war es wirklich mal Zeit! Ich mag auch die beiden Charaktere für sich genommen. Tilly und Saru waren teilweise echt super, die Beziehungen untereinander machten mir viel Spaß.
      Leider wurde Culber schon in der Staffel 1 getötet, nur um einen billigen Schockeffekt zu erzeugen. Das ist ein Punkt, an dem DSC es für mich einfach übertreibt. Culbers Tod war rückblickend gesehen unnötig. Von seiner Liebesbeziehung zu Stamets haben wir ja fast nichts gesehen und dann wird Culber einfach so umgebracht! Ich fand die Szene, in der Stamets mit Culbers Leichnam an der Wand des Korridors lehnt, wirklich herzzerreißend! Wie viel toller wäre das gewesen, wenn sie 2 oder 3 komplette Staffeln zusammengelebt hätten und Culber DANN gestorben wäre? Ich denke, sein Tod wäre in diesem Fall noch viel intensiver und besser rübergekommen.
      Genau diese Art des Storytellings ist in meinen Augen ein großer Schwachpunkt der 1. Staffel. Es wird insgesamt viel zu wenig erklärt. Der Tod von Burnhams leiblichen Eltern wird als traumatisches Erlebnis für Michael dargestellt. Warum sehen wir nicht ein einziges Foto ihrer Eltern? Warum erfahren wir noch nicht mal ihre Namen? Welche Beziehung hatten sie zu Michael? Hatte sie ein inniges Verhältnis zu ihnen? Waren ihre Eltern liebevoll oder distanziert, streng oder nachsichtig? Verbrachten sie viel oder wenig Zeit mit ihrer Tochter? Welche Berufe hatten sie? Ich persönlich vermute, dass sie Wissenschaftler der Sternenflotte waren, aber das ist reine Spekulation. Weckten sie in Michael das Interesse für die Wissenschaft oder kam das erst durch Sareks Ausbildung? Alle diese Fragen bleiben unbeantwortet, darum habe ich große Probleme, mich in Michael Burnham hineinzuversetzen. Wenn ich (z.B. in einem Flashback) gesehen hätte, dass die Beziehung zu ihren Eltern von Liebe, Verständnis und Geborgenheit geprägt war, dann wäre ihr Tod mir tatsächlich als tragisches und für die kleine Michael traumatisches Ereignis erschienen. So wie es dargestellt wird, entsteht bei mir aber keine emotionale Bindung. Burnhams Eltern wurden von Klingonen ermordet, das löste bei ihr ein Trauma aus. Alles ist ganz schlimm und furchtbar. Im Staffelfinale überwindet sie dieses Trauma und beschließt, den geplanten Völkermord an den Klingonen zu verhindern. Ich muss das, was die Autoren mir erzählen, einfach glauben. Sie geben mir nicht die Gelegenheit, diese Eltern-Kind- Beziehung wirklich mal zu beobachten und zu sehen, wie sie miteinander umgehen. Das perfekte Gegenbeispiel ist in meinen Augen Jennifer Sisko in DS9. Schon im Pilotfilm sehe ich, dass sie eine hübsche und sympathische junge Frau war. Darum kann ich Benjamins und Jakes Trauer um sie gut nachvollziehen. Bei DSC gelingt mir das nicht. Mit der angeblich so guten und freundschaftlichen Beziehung zwischen Burnham und Georgiou verhält es sich ähnlich. Auch davon sehe ich nichts, die Charaktere erzählen mir nur dauernd, wie viele Jahre sie sich schon kennen und zusammenarbeiten. Letztendlich gibt es dann eine handvoll Szenen, in denen die beiden tatsächlich zu sehen sind. Den Rest muss ich mir wohl selbst ausdenken.

      Viele Story Arcs in Staffel 1 wurden so lückenhaft und mit unzureichenden Erklärungen erzählt. Das Myzel-Netzwerk und der Sporenantrieb gehören auch dazu. Insgesamt kann ich mich in diese Story nicht hineindenken oder mich in die Charaktere hineinversetzten. Alle alten Star Trek-Serien hatten ihre Schwächen, aber eine Handlung, die über eine ganze Staffel erzählt wird und trotzdem so konfus ist wie in DSC habe ich bisher nirgendwo gesehen. Ich habe mir neulich ein paar Ausschnitte auf YouTube angesehen und gemerkt, wie sehr mir diese ständige „Wackelkamera“ auf den Zeiger geht. Wahrscheinlich trug dieses „Stilmittel“ auch dazu bei, dass ich Probleme hatte der Handlung zu folgen.

      Wenn moderne Serien nur noch so gedreht werden können wie DSC, dann möchte ich mir in Zukunft ausschließlich alte Serien anschauen. Da kapiere ich nämlich, was vor sich geht.

  3. Michael from Outer Space

    Hi Simon und Sebastian!

    Eure Nacherzählung gefällt mir wieder mal gut. Ich habe die Folge nicht gesehen und bin mir auch nicht sicher, ob ich damit etwas anfangen könnte. Natürlich ist es toll, dass die Damen mal mehr zu tun bekommen. Das hatte ich mir – genau wie ihr – schon bei TOS immer gewünscht. In „The Lorelei Signal“ kommt die Emanzipation meines Erachtens nach aber ziemlich mit dem Holzhammer daher. Ihr habt selbst das TOS-Serienfinale erwähnt, in dem mir vermittelt wurde, dass Frauen keine Raumschiffe kommandieren dürfen. Hier in den Kommentaren meldeten sich einige HörerInnen, die diesen Dialog anders deuteten, aber es ist ja nicht die einzige Aussage dieser Art in TOS. Ich habe den Eindruck, dass die Autoren diesen Makel wett machen wollten und darum diese Folge schrieben. Ich finde sie haben es übertrieben. Uhura und Chapel bekommen nicht ETWAS mehr Verantwortung, sondern retten gleich den Tag, während die Herren der Schöpfung vom Sirenengesang betört darniederliegen (und sich wie Idioten benehmen). Das ist mir zu viel, es kommt unvermittelt und wirkt unmotiviert. Warum bringen sie ausgerechnet jetzt so eine Episode? Hatte der Produzent an just dem Tag seine Spendierhosen an und wollte seinen Kolleginnen mal eine Freude machen? Das erinnert mich an meine Kindheit, als meine Eltern mir an Silvester (und NUR an Silvester) erlaubten, bis Mitternacht aufzubleiben. Ich hätte eine graduelle Entwicklung begrüßt. Das heißt im Klartext: Uhura, Chapel und vielleicht die eine oder andere Sicherheitsfrau übernehmen nach und nach mehr Aufgaben und werden stärker in die Handlung eingebunden. Wie gesagt: Schon TOS hätte sich dafür angeboten. Warum gibt es nicht mal eine Folge, in der McCoy aus irgendwelchen Gründen außer Gefecht gesetzt wurde und Chapel seine Stellvertreterin wird, indem sie das anstehende Problem löst? Genug Erfahrung hat sie auf jeden Fall! Bei Uhura wäre das ganz ähnlich denkbar: Sie darf z.B. ein Außenteam anführen oder dank ihrer linguistischen Fähigkeiten den Erstkontakt zu einer fremden Spezies herstellen. DAS fände ich cool! Ich kenne TAS nicht wirklich gut, darum kann es durchaus sein, dass solche Folgen noch kommen. Wünschenswert ist es! Es passt ja auch zu den Charakteren, sich so weiterzuentwickeln. Die Autoren müssten sie nicht anders darstellen, sondern einfach nur kontinuierlich mit ihnen arbeiten.

    Der She-Ra/Sirenen-Plot wirkt auf mich schon beim Zuhören albern. Die Designs der Häuser usw. mögen ja ganz schön sein, aber das trägt für mich keine Episode, auch wenn sie nur 25 Minuten dauert. Da wäre mehr Substanz nötig gewesen. Die lustigen Szenen würden mir bestimmt auch gefallen, sie machen aber immer noch keine ganze Folge aus.

    Insgesamt finde ich eure Diskussion toll, aber die Folge an sich ist nicht so richtig interessant.

    Dass ihr jetzt anfangt, TNG-Episoden zu erwähnen, ist echt klasse! 😉 Die Story des 1. Kinofilms wurde schon in der Pilotfolge von TAS vorweggenommen. Daran sieht man: Wir nähren uns – zwar mit einem Viertel Impuls, aber immerhin – dem 80iger-Jahre-Star Trek!

    Die Lösung mit dem „Molekulartransport“ in „Unnatural Selection“ leuchtet mir auch nicht ein. Es gibt noch mehr Episoden, die den Transporter als Wundermaschine darstellen, die alle möglichen Dinge erlaubt. In „Relics“ überlebt Scotty 75 Jahre in einem Transporterpuffer und altert dabei um keine einzige Sekunde. Das wäre eine perfekte Technik um lange Flüge in weit entfernte Regionen des Alls zu überbrücken! Man betritt die Transporterplattform, wird in Energie aufgelöst, lässt sein Muster im Speicher archivieren und wird nach Jahren oder Jahrzehnten wieder zurückgeholt. Danach hat man den Eindruck, niemals „weg“ gewesen zu sein. So ein Vorgehen wird in den Serien aber nie diskutiert. In „Rascals“ werden die fehlenden RVN-Sequenzen mithilfe des Transporters wieder in die Muster integriert. Das heißt: Mit dem Transporter kann man direkt in die DNA einer Person eingreifen und sie verändern! Auf diese Weise müsste eigentlich eine sehr effiziente Form der Gentherapie möglich sein. Warum existieren dann überhaupt noch Erbkrankheiten wie das Shalaft-Syndrom, an dem Picard und alle männlichen Mitglieder seiner Familie leiden?

    Mein Kommentar ist schon lang genug, darum mache ich jetzt Schluss und wünsche euch bis nächsten Dienstag eine gute Zeit.

    MfG Michael from Outer Space

  4. TaoTao

    Hallo ihr Lieben,

    das war wieder eine schöne Besprechung, habe diese Woche auch keinen Senf zum Dazugeben. – Aber 😉 … Auch ich fand es sehr schön bei der gelungenen Live-Rückspultaste, Gesichter sehen und persönlich reden. Herzlichen Dank für einen tollen Abend und die Grüße.
    Gute Besserung, Simon!

    🖖🏻😊

  5. Felo

    Hat das oben schon wer erwähnt (hab die vorigen Kommentare nur kurz überflogen), das Spock in der deutschen Synchro nicht singt, um den Computer zu aktivieren? Das seltsame Geträller fehlt in der Snychron-Fassung komplett, wurde auch durch nichts ersetzt. Da macht Spock einfach nur den Mund auf, bleibt aber stumm.

  6. Brigitte Heyer

    Hallo, Jungs,

    Jetzt weiß ich endlich, was mir die ganze Zeit im Hinterkopf herumspukte. Hat da etwa „Dinner for One“ schon seine Schatten vorausgeworfen?
    „You look younger than ever… YOUNGER THAN EVER!!!“ (einen schottischen Akzent habe ich da aber nicht heraushören können.) 😁

    Guten Rutsch!
    Bridge

  7. Michael Kleu

    Mir hat es auch super gefallen, dass Uhura und Co. hier mal die Dinge in die Hand nehmen und es ist äußerst schade, dass TOS die weiblichen Charaktere weit unter ihren Möglichkeiten gelassen hat.

    Drahok weist oben darauf hin, dass man DSC später vielleicht mit anderen Augen sehen wird. So ging es mir mit den Star Wars Episoden I-III. Ich habe da lange mit gefremdelt, aber nach 20 Jahren gefallen sie mir auf einmal und gehören nun für mich zu „meinem“ Star Wars dazu.

  8. Yvonne

    Herrje, was für eine Episode. Ich finde Geschichten, in denen schnelle Alterung vorgenommen und wieder zurückgenommen wird, immer seltsam. So wie Zeitreisegeschichten, ergibt auch das nur wenig bis gar keinen Sinn (Zellmanipulation und so, die Leute in der Zukunft altern und sterben ja schließlich noch immer.)
    Dass TAS so ziemlich allen ST Serien voraus ist und die Föderation nicht nur mit den Klingonen sondern auch den Romulanern kooperiert, ist bemerkenswert. Und irgendwie falsch.
    Positiv an dieser Episode: die Damen der Enterprise dürfen endlich mal essentielle Dinge tun und den Tag retten. Negativ: so ziemlich alles andere an dieser Episode ist einfach albern. Und leider nicht das lustige albern.
    Mehr möchte ich hierzu gar nicht sagen, außer dass wieder einmal eure Besprechung unterhaltsamer war als die Episode.

    Liebe Grüße
    Yvonne

  9. Mister Incredible

    Moin zusammen,

    Ist denn die Lorelei in den USA überhaupt weithin bekannt? Ich hätte erwartet, dass man die Folge eher „Sirenes“ genannt hätte. Frauenpower, ganz groß! Scottys Gesang klingt fast wie eine alte irische Weihnachtslyrik…

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