#6: Mudd’s Women (TOS 1.06)

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13. Oktober 1966:
Schwere Jungs, leichte Mädchen und Kölsche Schnurrbärte geben diesmal den Ton an, während sich Kirk und seine Freunde aus den Geschehnissen vornehm zurückhalten. Am Ende wärmt noch einmal Jim alle Herzen mit der Moral der Woche. Da bleibt kein Auge trocken!

In Deutschland: Die Frauen des Mr. Mudd, ausgestrahlt am 21. September 1987.

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. BjoernHH

    Ich finde, die Venus-Droge ist eher eine super Abends-Ausgeh-Droge: eine Pille einwerfen, und das Make-up ist zurück und die Haare sitzen wieder perfekt. Hat was!

  2. Blairiode

    In den Buch Rise of the Federation 2 Turm zu Babel wird erklärt das die venusdroge auf Orionischen Hormonen basiert. Daher die Wirkung und Nebenwirkungen. Und mudd bei Discovery in der zeitschleifenfolge finde ich echt gut getroffen.

  3. Helmut

    Gibts keine Anwälte im 23. Jahrhundert? Na zum Glück doch. Sonst hätte Kirk in „Court martial“ gewaltig alt ausgesehen ohne seinen Anwalt Sam T. Cogley.
    Eine meiner Lieblings-nicht-ZDF-Folgen. Spocks Gesicht als er die „Fracht“ in Kirks Kabine bringt ist einfach unbezahlbar, wenn auch völlig out-of-character.
    Mit Jahrzehnten Verspätung hat der deutsche Zuschauer auch endlich erfahren, woher Kirk Harry Mudd kennt, als er ihn in „I, Mudd“ trifft.
    Mit McCoy habt ihr völlig recht, er ist in den frühen Episoden einfach peinlich geschrieben. Der späte McCoy ist völlig anders, vermutlich weil dann auch DeForest Kelley selbst mehr Einfluss ausüben konnte.
    Dass ihr euch über die gelbe Uhura wundert, liegt einfach mal wieder daran, dass ihr in der „falschen“ Reihenfolge castet. Die Kostüme sind am Anfang einfach anders, nicht nur in teilweise anderen Farben, sondern wenn man genau hinsieht, scheinen manche Oberteile auch aus einer Art Frottee zu bestehen, Spock hat einen anderen Kragen und weitere Kleinigkeiten fallen auf.
    Über die Handlung darf man nicht zu viel nachdenken. Menschenhandel, Drogenhandel, Ausbeutung… fast ein Krimi, aber eben 60-er banal und – wieder mal – amerikanisch simpel.
    Roddenberry steht immer noch massiv unter dem Einfluss der Studiobosse und wagt keine zu komplexen Erklärungen.
    Die Parallele zu TNG habt ihr auch klar richtig beleuchtet. Man musste auch 1987 ein bisschen banal bleiben, denn sonst wäre es ja kein Star Trek gewesen. Der (amerikanische) Zuschauer war mit so vielen Charakteren ohnehin voll ausgelastet. Ab Staffel drei hatte man sich freigeschwommen und konnte mehr daraus machen.
    Also lassen wir die Folge als reine Unterhaltung ohne Tiefgang stehen und heben den Daumen. Also ich mach das jedenfalls.
    Grüße aus dem Frankenland,
    Helmut

  4. Michael Kleu

    Ich finde ziemlich wichtig, was Ihr zur Beurteilung älterer Serien etc. sagt. Man tut einer 60er Jahre-Serie Unrecht, wenn man sie alleine nach heutigen Maßstäben beurteilt. Man sollte historische Werke immer auch im Kontext ihrer Zeit betrachten.

  5. Der Pulli von Wesley Crusher

    Hallo, ihr 2 (und alle anderen)

    dank Eures wunderbaren Podcasts rewatche ich nicht nur TNG zum 3. Mal, sondern wage mich auch an TOS heran. Als die Serie damals irgendwann auf SAT.1 nach TNG kam, konnte ich sie kaum ertragen… Heute ist es ein bisschen anders, aber ohne Eure Besprechungen würde es mir trotzdem sehr schwerfallen.
    Bin Mal gespannt, wann Ihr hier den Ablauf ändert und die Folgen wirklich nacherzählt. Das macht den ganzen Podcast noch wesentlich amüsanter, wenn man ihn direkt nach der Folge hört.

    Liebe Grüße vom Pulli

  6. 666rechtshinten-der geheime Metalkeller der Enterprise

    Schaue jetzt auch zum ersten Mal bewusst TOS. On den 90s bei Omma(hallo Sebastian) ist das irgendwie so durchgerauscht.. liebe Grüße Matze

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